Bildergalerie John Fowler:
Biographie
Kleinformate
Arbeiten auf Papier
und Graphiken
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Begegnung mit Hekate Öl/Lwd. · 60 x 60 cm · 2019 1.090,00 EUR |
Hekate steht für den Mond. Und sie wird oft in
drei Identitäten gezeigt, als junges Mädchen, als gereifte Frau und
als altes Weib. Daher wird sie manchmal auch die Dreifache Göttin
genannt. Doch sie ist nicht zu unterschätzen, denn ist sie auch eine
bedeutende Zauberin.
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Begegnung mit Pan Öl/Lwd. · 80 x 60 cm · 2019 1.020,00 EUR |
Auch Pan war in der Antike mit ähnlichen
Attributen wie die Satyren bestückt. Auch er vereinte die
ursprünglichen Reize und Kräfte in sich, so die Gier oder die
Wollust. Später sollte er „alle Dinge“ verkörpern, da das
griechische Wort Pan „alles“ oder „Gesamtheit“ bedeutet.
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Mixed Times Öl/Lwd. · 60 x 60 cm · 2019 890,00 EUR |
Die Satyren aus der Antike verkörperten die rohe
Stärke der ursprünglichen Reize. Diese zählen von der Habgier bis
zur Begierde. Anstelle von Füßen haben sie Hufe und Pferdeschwänze,
am Kopf zeigen sich Hörner und sie sind sehr haarig. Hier im Bild
kommen sie in Berührung mit moderneren Zeiten. Ein Automobil steht
auf der Straße und eine feine Dame geht mit ihrem Sohn vorbei.
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Udine Öl/Lwd. · 70 x 50 cm · 2019 980,00 EUR |
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In der Spätantike kombinierte sich der Paganismus mit der
Alchemie und der Astrologie. Das Universum, das aus 4 Elementen
besteht, beinhaltet auch 4 spirituelle Ebenen, die in die Elemente
eingebettet sind. So leben die Schamanen beispielsweise im Feuer.
Udinen im Element des Wassers. Manchmal ist Udine, wie in meinem
Bild, der Name einer individuellen Wassernymphe. So sehen wir hier
auch einen normalen Sterblichen, der beim Anblick der Udine in Panik
davon rudert.
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Polydora und
Sperchius Öl/Lwd. · 80 x 60 cm · 2019 960,00 EUR |
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Der Fluß Sperchius hat zahlreiche Affären mit sterblichen Frauen.
Diese Begebenheiten sind sehr oft beschriebene Geschichten in
Griechenland. Unter Sperchius Geliebten war eine der Frauen Polydora,
die hier mit
ihm engumschlungen zu sehen ist.
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Mirage Öl/Lwd. · 80 x 60 cm · 2019 1.020,00 EUR |
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Das Bild ist zweideutig. Welche Welt ist echt und welche illusionär.
Die der Götter und der heiligen Bücher der Menschheit, oder die
erfahrbare Welt mit ihren Kriegen und anderen Katastrophen.
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Hera, Hestia und Hebe Öl/Lwd. · 70 x 50 cm · 2019 860,00 EUR |
Die Zeit Homers war streng patriarchalisch, obwohl
einige Göttinnen sehr interessant und kraftvoll waren. Hier im Bild
sehen wir zum einen Hera,
die Frau des Zeus und Schutzherrin der Eheschließung. Sowie Hestia,
die Schutzherrin der Feuerstelle und des dienstbaren Feuers. Und
auch Hebe, die Tochter des Zeus und der Hera, die Göttin der Kinder
und Jugendlichkeit.
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Bacchae Öl/Lwd. · 70 x 50 cm · 2019 880,00 EUR |
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Die Frauen von Theben, die durch den Einfluß des Weingottes Bacchus
wild und gefährlich gemacht wurden, folgen ihm durch seine
nächtlichen Feste. Sie tanzen ausgelassen und schwenken Fackeln.
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Orison zu Hekate Öl/Lwd. · 70 x 50 cm · 2019 890,00 EUR |
Morgan, die gefährliche Hexe, die von Merlin
unterrichtet wurde, betet
hier zur Mondgöttin Hekate. Hekate hat drei Identitäten, die als
junges Mädchen, gereifte Frau und altes Weib. Daher sehen wir
stellvertretend
für ihre Identitäten drei Monde am Himmel.
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Die Sphinx und der
alte Mann Öl/Lwd. · 40 x 40 cm · 2019 520,00 EUR |
Beladen mit dem Gepäck eines ganzen Menschalters,
dabei manches Teil verlierend, versucht der alte Mann seinem
Schicksal zu entkommen. Natürlich kann er das nicht und die Sphinx
thront über ihm am Himmel,
all seine Schritte verfolgend.
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Bellerophon Öl/Lwd. · 80 x 60 cm · 2019 980,00 EUR |
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Bellerophon reitet auf dem berühmten geflügelten
Pferd Pegasus. Und als sie da so über den Himmel zogen, erschreckten
sie einige Bauern, die ungläubig auf die Begegnung am Himmel
starren.
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Armida und
Rinaldo Öl/Lwd. · 80 x 60 cm · 2019 980,00 EUR |
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Rinaldo ist so verliebt in Armida. Doch als er ihr den Hof
macht, läßt schon der Papagei im Wipfel des Baumes, seinen warnenden
Ruf über die Dummheit der Verliebtheit erklingen.
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Das
herabfallende Wappenschild
· Lo
Scudo cascante Öl/Lwd. · 80 x 60 cm · 2018 980,00 EUR |
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Der Name des edlen Ritters ist nicht niedergeschrieben worden. So
wissen wir nicht, wer der Ritter ist, der plötzlich gezwungen wurde,
sich auf einen Baum zu retten. In einem merkwürdigen Land, als ein
unbekanntes Tier auftaucht.
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Schiffbrüchig gestrandet
· IL
Naufrago Öl/Lwd. · 80 x 60 cm · 2018 960,00 EUR |
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Nicht alle Kreuzritter haben ihr Ziel unbeschadet
erreicht. Der Überlebende, den ich hier zeige, ist der göttlichen
Figurine, die am Himmel erscheint, so dankbar. Denn er hat lebend
den Strand erreicht.
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Der
Kreuzritter, Wüstenvogel und die Sphinx Öl/Lwd. · 60 x 80 cm · 2019 960,00 EUR |
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Die Augen der Kreuzritter waren für viele neue
Eindrücke weit geöffnet. Hier im Bild begegnet er einer völlig neuen
Spezies: der Sphinx. Doch erscheint sie ihm trotz aller
Fremdartigkeit so sehr vertraut.
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Apollo und
Pythonessa Öl/Lwd. · 60 x 80 cm · 2019 920,00 EUR |
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Nachdem Apollo die Priesterin getötet hat, kann
er an ihre Stelle treten. Pythonessa war die hohe Verkünderin des
Orakels von Delphi. Und nun nimmt Apollo ihre Stelle als Orakel ein.
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Die
Kreuzritter und zwei Hexen
·Il
Crociato e due strega Öl/Lwd. · 80 x 60 cm · 2018 920,00 EUR |
In fernen Ländern haben die
Kreuzritter sehr oft auch religiösen Riten beiwohnen können. Riten
und Mythen, die für sie doch oft absonderlich und so sehr von ihrer
eigenen Religiosität entfernt erscheinen.
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Und ward nicht
mehr gesehen Öl/Lwd. · 70 x 100 cm · 2018 980,00 EUR |
Nach der
Ballade von Goethe lockt die Wassernixe den Fischer in ihr feuchtes
Reich, um seine Träume zu erfüllen. Doch nach Goethe soll hier
nur das Gefühl für das Wasser ausgedrückt werden, das kostbare Naß,
das uns im Sommer erfrischt.
Letzte Strophe: „Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Netzt' ihm
den nackten Fuß; Sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll Wie bei der
Liebsten Gruß.
Sie sprach zu ihm, sie sang zu ihm; Da war's um ihn geschehn;
Halb zog sie ihn, halb sank er hin Und ward nicht mehr gesehn.“
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Der Doppelgänger Öl/Lwd. · 70 x 100 cm · 2018 960,00 EUR |
Ein
Schatten, ein Doppelgänger meiner selbst begleitet mich nun bei
meinem Tun und auf meinen Wegen. Mein Leben ist nicht mehr völlig
unbeschwert, seitdem er dabei ist. Denn manchmal erinnert er mich an
seine Gegenwart.
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Orpheus
und Calliope Öl/Lwd. · 50 x 70 cm · 2017 890,00 EUR |
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Orpheus verzaubert alle mit seiner überirdisch
erklingenden Musik.
Hier ist er mit seiner Mutter Calliope zu sehen, die ihn auf dem Arm
trägt. Sie tanzt verzückt zu den Klängen, die er einer aus der Zeit
gefallenen Ziehharmonika entlockt.
Und Orpheus wächst nach und nach in seine Rolle als Sängerbarde par
excellence, sein Bild in der Klassischen Antike.
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Orpheus,
Eurydike und Tiere Öl/Lwd. · 50 x 70 cm · 2017 920,00 EUR |
Hier sehen wir Orpheus mit seiner Musik die Tiere, Pflanzen und Bäume verzaubern. Seine Gattin Eurydike, noch in seiner Welt, hält die Szene als Beobachterin für die Nachwelt fest.
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Ares
Öl/Lwd. · 50 x 40 cm · 2017 580,00 EUR |
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Kriegsgott Ares ist berüchtigt für seine
ungezügelte Leidenschaft für die Kampfkunst.
Er ist der Sohn des Zeus und der
Hera. Mein Ares hat sehr viel vom polynesischen Kriegsgott Tu an
sich. Jedoch auch etwas vom Ersten Weltkrieg von 1914-18. Ist er
bestens ausgestattet mit aufgesetztem Bajonett und Gasmaske,
besitzen die flüchtenden Soldaten, es sind Griechen, keine
Feuerwaffen. Anhand der in ihrer Zeit verhaftet dargestellten
Protagonisten kann das Wesen menschlicher Konflikte abgeleitet
werden.
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Die
einstürzenden Türme von Ilion Öl/Lwd. · 60 x 40 cm · 2017 620,00 EUR |
Aeneas, der vor der Zerstörung Troias (Ilions) flieht, hält an der
einen Hand seinen Sohn und trägt seinen Vater auf seinen Schultern.
Sein Vater versucht die Haushaltsgüter fest zu halten.
Der zehn Jahre währende Krieg führte zu
zahlreichen Verheerungen. Creusa, die
Frau von Aeneas wird jedoch von den Flammen gefangen gehalten und
stirbt. Die dargestellte Flucht-Szene ist weit verbreitet in der
Klassischen Tradition.
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Der
Zankapfel Öl/Lwd. · 40 x 60 cm · 2016 660,00 EUR |
Das Bild
zeigt die Rechtsprechung über Paris. Aphrodite frohlockt über den
Preis für die Schönheit, den sie bekommen hat, den goldenen Apfel.
Doch die anderen zwei Göttinnen fallen bereits über Paris, den
Schafhirten her. Sein Hund schaut irritiert zu.
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Europa Öl/Lwd. · 80 x 60 cm · 2016 1.120,00 EUR |
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Zeus verwandelt sich in einen weißen Stier, hier
in gleißend weiß und gelbgold dargestellt und entführt das Mädchen
Europa nach Kreta.
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Bacchus
und die etruskischen Matrosen Öl/Lwd. · 80 x 60 cm · 2016 1.020,00 EUR |
Die Matrosen, die eigentlich Piraten sind,
wollten den jungen Mann entführen, um Lösegeld zu erpressen. Aber
der schöne Jüngling entpuppte sich als Gottheit und wurde ihnen
gefährlich, weil er sie aus Rache in Delphine verwandelte.
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Dichter,
Rosa und Rosen Öl/Lwd. · 80 x 60 cm · 2016 verkauft |
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Die Rose als traditionelles Sinnbild für die
Liebe, inspiriert den Dichter, sein Idol zu sehen. So erscheint ihm
in der großen schlanken Kellnerin seine Helena.
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Orpheus
und Eyridike Öl/Lwd. · 80 x 60 cm · 2016 980,00 EUR |
Orpheus, ganz ungeduldig vor Liebe, blickt
zurück. Und so verliert er seine Braut zum zweiten Mal. Doch dieses
Mal ist es endgültig und er verliert sie an Pluto, den König der
Unterwelt.
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Die Flucht von Walther und Hildegunde Öl/Lwd. · 60 x 80 cm · 2015 1.020,00 EUR |
Nachdem Walther ein rauschendes Fest am
Hofe König Attilas (Etzels) organisiert hatte, nutzen er und
Hildegunde die Gunst der Stunde, als alle Hunne ihren Rausch
ausschlafen, um zu entkommen. Lange Jahre waren sie dort
festgehalten worden.
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Hagen, Siegfried und Gunther Öl/Lwd. · 60 x 80 cm · 2015 980,00 EUR |
Im
Neuseeland der 50er Jahre. Hagen und Gunther haben
erfolgreich Siegfrieds Tod geplant. Am Brunnen sticht Hagen
hinterrücks auf
Siegfried mit einem Speer ein. Ist es hier wirklich ein
Speer? Dennoch
hat der tödlich verwundete Held so viel Kraft, auf seinen
Mörder los zu
gehen. Doch das Unausweichliche ist nicht zu ändern. Nur der
Bösewicht überlebt. Zumindest solange, bis Kriemhild später
Siegfried rächt.
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Hagen, Siegfried und Fafner Öl/Lwd. · 60 x 80 cm · 2015 980,00 EUR |
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Noch immer im Neuseeland der 50er Jahre.
Auch die bekannte Geschichte von Siegfried, Fafner und dem
Hort spielt sich vor dieser Kulisse ab. Hagen, kaltblütig
und stolz, wird später den selbstsicheren Siegfried
umbringen. Vielleicht verrät ihn hier im Bild bereits sein
kühler Blick auf den Helden. Während Siegfried überlegt, wie
er den Schatz der Nibelungen stehlen kann. Fafner, nicht als
Drache, sondern als ein mit Anzug bekleideter Skorpion
dargestellt, bewacht den Hort.
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Fest am Hofe von König Etzel Öl/Lwd. · 80 x 60 cm · 2015 920,00 EUR |
Walther von Aquitanien und Hildegunde von
Burgund, von Klein auf einander versprochen, waren Gefangene
am Hofe von König Etzel.
Um ihre Flucht zu ermöglichen, organisiert er ein großes
Fest am Hofe.
Im Verlauf des Festes ist Walther darauf bedacht, daß alle
Wachen betrunken sind. Und während die Hunnen hilflos
schlafen, können er
und Hildegunde in ihre Heimatländer entkommen.
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Hagen und die Wasserjungfrauen Öl/Lwd. · 50 x 70 cm · 2015 790,00 EUR |
Da
Hagen den gerechten Fährmann umgebracht hat, muß er jetzt
selbst als Fährmann versuchen, tausende von Krieger über die
Donau
zu setzen, um zum Hof des Hunnenkönigs Etzels zu gelangen.
Da erscheinen die Drei Wassernymphen und prophezeien Seinen
und der Krieger bevorstehenden Tod.
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Brünnhilde und Gunther Öl/Lwd. · 70 x 100 cm · 2015 1.340,00 EUR |
Brünnhilde kann mit Gunther umspringen, wie sie möchte. Um
ihn
besser beobachten zu können, hatte sie ihn an ein Seil
gehängt.
Dabei träumt sie mit ihrem Herzen von Siegfried, der einfach
ihre Verlobung gelöst hatte, um sie mit Gunther zu
verbandeln.
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Loki flüchtet Öl/Lwd. · 50 x 70 cm · 2015 980,00 EUR |
Loki, der Trickreiche, muß sich wegen seiner bösen
Streiche sehr oft
vor den großen Göttern verstecken. Erst recht, als er
hinterhältig die Ermordung Baldurs, Odins Sohn,
herbeigeführt hat.
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Tannhäuser verläßt den Venusberg Öl/Lwd. · 80 x 60 cm · 2015 980,00 EUR |
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Der ritterliche Sänger Tannhäuser verläßt den Venusberg.
Hier hinterläßt er eine wütende Frau Venus.
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Tannhäusers Venuslied Öl/Lwd. · 60 x 80 cm · 2015 980,00 EUR |
Tannhäuser stimmt vor einer christlichen Gemeinde seinen Lobgesang auf Vernus an. Diese erscheint ihm vor seinem geistigen Auge.
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Tannhäusers kehrt zum Venusberg zurück Öl/Lwd. · 60 x 80 cm · 2015 960,00 EUR |
Tannhäuser kehrt nach seiner Verurteilung durch den Papst reumütig zum Venusberg zurück. Dort empfängt ihn Venus.
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Zu den Müttern Öl/Lwd. · 60 x 80 cm · 2013 860,00 EUR |
Mephistopheles übergibt Faust einen
Schlüssel, der ihn hinunter zu den Müttern in der Unterwelt
geleiten soll, um dort Helen zu finden. Im Bild sieht
man den Helden, wie er sich auf dieses gefährliche
Unterfangen einlässt.
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Bacchus Fries Acryl/Holz · 44 x 92 cm · 2013 660,00 EUR |
Bacchus oder Dionysus, existiert, so wie alle Gottheiten, Dämonen, Geister, Engel oder andere, einzig in der Phantasie der Menschen. Doch wie auch immer, Trunkenheit gibt es wirklich. Daher kann das Bild als Sinnbild etwas Wirklichen gesehen werden.
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She made a special Salad for her Husband - Cholcicum
autumnale Öl/Lwd. · 60 x 120 cm · 2013 1.280,00 EUR |
Hier sehen wir, wie eine Frau für ihren
Mann und dessen Freunde einen Salat zubereitet. Dann stellen
wir fest, daß sie die giftige Pflanze Herbst-Zeitlose in den
Salat einschneidet und unter mischt. Mag sie etwa die
gewinnende Mannschaft nicht….
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Der Spielmann vor dem Venusberg Acryl/Lwd. · 60 x 80 cm · 2012 780,00 EUR |
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Die Vorstellung, daß Venus, die durch
das Christentum in die Unterwelt verbannt wurde, noch
immer irgendwo in einem Berg lebt, noch immer Botschaften
aussendet und Volksverführer als Pfeifer schickt, um Männer
in ihre Höhle zu locken, (ein gutes Bspl. hierfür ist
Tannhäuser) war besonders unter den Romantischen Poeten und
Dramatikern beliebt. So bei Heine, Tieck und anderen.
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Alcina hat ihren Geliebten auf einen
grünen Wal gesetzt, um ihn von seinen Freunden zu trennen und
vollkommene Macht über ihn zu erlangen. Die große Magierin
hat die Gabe, ihre Geliebten jegliche tierische Gestalt
annehmen zu lassen. ········
Die wunderschönen Sirenen locken die
Seefahrer durch ihren verzaubernden Gesang in den Tod. Hier
im Bild erklingt er für einen Edelmann, der sich im Krieg
befindet. Einzig Odysseus war klug genug ihn zwar zu hören,
doch zu überleben. ········
Kassandra ist mit seherischen
Fähigkeiten bedacht worden. Doch hat Apollo, der sich in
Kassandra verliebte und verschmäht wurde, sich an ihr
gerächt, indem er sie alles Unheil sehen ließ. Doch nur sie
konnte es sehen und es ihrer Umgebung nicht verständlich
machen. Und so kann nur sie, hier auf dem Bild noch als
kleines Mädchen dargestellt, auf einem Stuhl stehend, Mars
und seinen ihn reitenden Junker am Horizont gewahren. Der
Himmel zersplittert und der Boden bricht auf unter der
brachialischen Gewalt des Mars. Die Leuten, brav arbeitende
Schwaben, laufen nichts ahnend, ihre Aktentaschen tragend
mit gesengten Köpfen nach Hause. ········
Doppeldecker der Royal Air Force. Und das Flugzeug war noch
immer im Einsatz, als der II.Weltkrieg begann.
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Piraten zwingen Arion ins Meer zu springen, damit sie seine Besitztümer stehlen können. Denn Arion ist ein berühmter und wohlhabender Sänger. Er fragt um Erlaubnis, noch ein einziges Mal vor seinem Tode singen zu dürfen. Delphine, die durch seinen berührenden Gesang angelockt werden, kommen, um ihn aus der See zu retten. Und die Geschichte geht letztendlich gar nicht gut für die Piraten aus. ········
Ariosto, der großartigste der
italienischen Dichter der Renaissance schickt die
traditionellen Helden, darunter Orlando, Rinaldo und viele
andere, durch mannigfache fantastische Abenteuer. Die
Geschichten sind in ein delikates Netz verwoben, in
unerschöpflichen Variationen und unendlich unterhaltsam
erzählt. Die eigentliche Heldin hier ist Angelica. Sie
verzaubert und quält zugleich ihre zahlreichen
Möchtegern-Liebhaber und macht Orlando buchstäblich verrückt
nach ihr vor Verlangen. Daher stammt der Titel „Orlando
Furioso. Ariosto`s Dichtung ist eine Fortführung von
Boiardo`s „Orlando Innamorato“ und ist fast noch brillianter
als Boiardo selbst. Das Bild zeigt den Künstler in seinem
Studio, fasziniert von der Welt Ariosto`s, so wie er sie vor
seinem geistigen Auge entstehen läßt.
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Blumen und Vögel künden vom nahenden Frühling. Eine saturnische Figur, vielleicht der Winter, schreitet in die entgegen gesetzte Richtung davon. ········
Die drei Nymphen bewachen die goldenen Äpfel, die am Baum
wachsen. Dabei werden sie von einem Drachen oder einer
Schlange, die niemals schläft, unterstützt. Jeder Held, so
wie hier Herkules, der die Äpfel stehlen will, muß gegen das
Monster kämpfen. Doch vielleicht kann er auf
die Hilfe der
Nymphen hoffen, so wie einst Medea Jason geholfen hat.
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Der meist gefeierte und stärkste der
Helden (so erscheint er in den zwei großen Gedichten von
Boiardo und Ariosto) wird in die Verzweiflung der Eifersucht
getrieben, als er von der Liebe Angelicas zu dem jungen
Inder Medoro erfährt. Das Bild zeigt, wie der Held zum einen
das fliehende Paar und
zum anderen eine Sinnestäuschung von ihnen verfolgt. ········
Der treue Hund des Königs verfolgt
genauso aufmerksam wie sein Herr auf dem Thron das
Geschehen der Barden. An der Seite des Königs ein weiterer
Leibsklave. ········
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Jupiter, hier noch als kleiner Junge dargestellt, wird durch seine Mutter vor seinem mächtigen Vater Saturn versteckt. Nach Kreta wurde er entsandt, und dort ist er aufgewachsen. Aber wenn Jupiter erwachsen sein wird, kommt er zurück, um das Schicksal seines Vaters zu besiegeln. Dann stürzt er ihn von seinem Thron. ········
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Theseus, der hier auf dem Bild nur ganz klein in einem Boot am Horizont zu sehen ist, hat Ariadne verlassen. Doch gerade in dem Moment, als Ariadne begreift, dass ihr Mann sie soeben verlassen hat, kommt Dionysos auf einem Leopard angeritten und hält um ihre Hand an.
Die Bewegungen der himmlischen Körper besiegeln das Schicksal der Erde. Jede Störung ihres Tanzes wird dramatische Folgen auf der Erde nach sich ziehen. Gerade eben so etwas passiert in diesem Bild. Jedoch sind der Barde und seine Anhängerschaft in ihrer Musik ekstatisch versunken, bar der drohenden Gefahr durch die sich auftürmenden Wogen. Auch das warnende Hundegebell nehmen sie nicht wahr. Das Bild zeigt aber auch die wunderschöne und immerwährende Vermählung von Sonne und Mond. Sie tanzen engumschlungen und begründen ihre Beziehung für die Ewigkeit.
Das Bild, das vom Künstler eigentlich
unvollendet blieb, aber dann von der Galeristin wieder
entdeckt und ausgestellt wurde, zeigt, wie sich hier im Bild
Insekten, Bilder der Korn-Ernte, Kornähren vereinigen. Die
Erntezeit in warmen Farben wird gefeiert. ········
Die Einwohner Uruks erbitten bei der Großen Mutter aller Götter einen Gesellen für den äußerst gefährlichen und mächtigen Gilgamesch. Tatsächlich erschafft sie hierfür Enkidu aus einer Handvoll roter Erde. Genau dies ist in meinem Bild zu sehen. ········
König
Nebukadnezar inspiziert den feurigen Brennofen, in dem drei
junge Israeliten verbrannt werden sollen, so wie er es
angeordnet hat als Strafe für Ihre Widerspenstigkeit. Jedoch
ist er mehr als erstaunt, als er sieht, dass die Flammen
ihnen nichts anhaben können. Im Gegenteil die drei jungen
Männer tanzen auf den Flammen auf und ab und singen
Loblieder auf ihren Gott. Nebukadnezar fragt sich auch, wer
die vierte Gestalt ist, die mit ihnen in den Flammen
umhergeht. In meinem Bild ist diese vierte Figur als
beschützender Engel dargestellt. Die Höflinge und Techniker
des Königs, die für das Feuer verantwortlich sind, sind
nicht minder überrascht von der Szene als ihr König selbst. ········
Das Bild zeigt das unbeschwerte Spiel der Familie, die Kinder lachen und tollen fröhlich herum in der friedlichen Blütenidylle der Natur. Die Schmetterlinge ziehen ihre lustigen Kreise und unterstreichen die idyllischen Koexistenz von Mensch und Natur.
Hier handelt es sich um eine alt-überlieferte Geschichte aus
der Mythologie. Auf einer sehr gut erhaltenen Mosaik-Fliese
auf Mykonos ist genau diese Geschichte sehr gut dargestellt.
John´s Bild weicht allerdings in seiner Darstellung von den
alten Bildern stark ab. Dafür drückt es umso deutlicher die
Kraft der Liebe aus, die sich hier über die Tierwelt
erstreckt. Denn Eros hat sich durch die Liebe die Tieres des
Meeres zu Untertan gemacht und sie gezähmt. Amor
Vincit Omnia = Latein für
Der griechische Dichter Hesiod beschreibt die Entstehung
········
Einer der Zecher schläft bereits weinselig, zu seinen Füßen liegt der zerbrochene Weinkrug. Sein Kumpan hingegen singt noch und feiert, während seine berauschten Sinne Hexen in seinem Kopf hervorrufen, die nur so durch die Luft wirbeln.
Kybele ist die Göttin der Mutter Erde und der Fruchtbarkeit.
Hier im Bild wird diesem, ihrem göttlichen Status Rechnung
getragen, in dem Kybele im Gefolge mit vielen Kindern
dargestellt ist. So
wurde sie in Phrygien als Mutter aller Götter und Männer
verehrt. ········
In vielen Volksmärchen oder Mythen wird davon erzählt, dass
der Held, wenn er sich auf der Flucht befindet, nur drei
Dinge über seine Schulter werfen muß. Dadurch kann er dem
Verfolger entkommen. Auf dem Bild flieht der Held mit seiner
gesamten Familie und rettet sich und seine
Familie dadurch, dem Riesen nach und nach drei Äpfel
über die Schulter zu zu werfen. Das lenkt den einfältigen
Riesen ab, seine Verfolgung fortzusetzen. ········
Ein eher geometrisches Bild, das mit den starken Formen und kontrastreichen Farben spielt, und doch spüren lässt, wie sich die Leiber im Rhythmus der Musik bewegen. ········
Das Bild kombiniert die Tierkreiszeichen, die dem Element des Feuers zugeordnet sind, mit dem astrologischen System. ········
In
dieser Bearbeitung eines uralten Themas, sind die drei
Göttinnen Juno, Venus und Minerva ganz ineinander
verflochten. Die Gewitterwolken des Krieges sammeln sich
bereits am Himmel und die See ist aufgewühlt. Da nach der
Verkündigung des Urteils die Belagerung Trojas beginnt. ········
Gerade in dem Moment als Saturn seinen Vater Uranus vom Thron gestoßen hat, wird er von seinem Sohn Zeus vom Thron gestoßen. Dabei stürzt er so heftig, dass er bis zu seinen Augen in der Erde versinkt. Eine sehr primitive Szene der Entwicklung des menschlichen Lebens wird im Hintergrund gezeigt. Auch wenn wir in unserer technologischen Entwicklung etwas fortgeschrittener sind, stehen wir doch noch immer unter der Herrschaft des Zeus. ········
Die Vereinigung von Mars und Venus (die im Übrigen mit dem hässlichen Vulcan verheiratet war) steht wohl für den grundsätzlichen, doch auch lustvollen Ehebruch. Denn hier treffen die mit Abstand schönste Frau des Olymps und der überaus männliche Mars lustvoll aufeinander.
Hermes, der Götterbote geleitet hier die Drei Magier, auch
die Sterndeuter genannt. Manchmal werden sie auch als die
Heiligen Drei Könige bezeichnet. Hermes geleitet sie zur
Geburt Christi. Bewacht durch den Himmel, durch die
ägyptische Gottheit Nut überspannt. Die Religionen vereint. ········
Kirke,
eine mächtige Zauberin und die Tochter der Sonne, erfüllt
das Unterholz mit ihrem lieblichen Gesang. Als Odysseus es
wagt, ihr gegenüber zu treten. Kirke ist in Begleitung von
Schweinen zu sehen. Die Schweine sind verzauberte Matrosen,
die durch Kirkes Zauberkünste verwandelt wurden. Doch
Odysseus kann ihrem Zauber trotzen, durch das schützende
Kraut, das Hermes ihm gegeben hat und das er mit sich trägt. ········
Das
Bild, obwohl so komplex in seiner Ausführung, ist sehr
einfach in seiner Konzeption, da es einfach nur die
astrologischen Zeichen enthält, die den Frühling
symbolisieren. Sol, oder die Sonne (als laufende,
apollinische Figur am Himmel) erreicht das
Zeichen des Löwen, oder Leo. Die sie begleitenden Zeichen
des Zwilling und des Krebs sind angemessen dargestellt und
die Bäume am Bildgrund stehen in ihrer Blüte. Die
untergeordneten, fliehenden Figuren sind wahrscheinlich in
ihrer lüsternen Tollheit der sprießenden Jahreszeit
verfangen. ········
Colin Clout ist ein Charakter aus Edmund Spensers (1552–1599) „Faery Queene“ und steht als Figur für den Poeten selbst. Sein Flötenspiel steht als Synonym für die Dichtkunst. Daher ist es nur allzu passend, dass der Flötenspieler in der Mitte des Bildes sitzt und von den neun, ihn umtanzenden Musen, inspiriert wird. ········
Hier geht die Geschichte voraus, dass der berühmte Sänger Orpheus in die Unterwelt hinab gestiegen ist, um seine Gattin Eurydike wieder ins Leben zurück zu holen. Nachdem es ihm tatsächlich durch die Macht seiner Musik gelungen ist, verliert er sie endgültig, weil er sich nicht an das Verbot halten kann, sich auf dem langen Weg nach oben nicht nach ihr umzudrehen. So verliert er seine geliebte Frau für immer. Hier im Bild ist Orpheus kurz nach seinem schmerzlichen Verlust dargestellt. Sein Musikspiel hat sehr dunkle, tragende Töne angenommen. Die Mänaden, die noch in Ekstase um ihn herum tanzen, werden sein Tod sein. Da er aus Liebe zu und Trauer um seine Frau auf ihr Werben nich eingeht, werden sie ihn in Stücke zerreißen. ········
Orpheus ist der Sänger-Barde der Antike par excellence. Er wird mit dem Norden Griechenlands in Verbindung gebracht, dort wo er auch aufgewachsen ist. Seine Mutter war eine der Musen. Hier spielt Orpheus seine überirdisch schöne Musik auf dem Dudelsack, zu der einfach alle tanzen müssen und sich an ihr erfreuen. Als dominierende Gestalt tanzt seine Mutter zu den Klängen und wir erhalten durch ihre Körperhaltung einen Hinweis auf die orientalischen Herkunft des Orpheus.
Am
Ende eines jeden Tages versinkt die Sonne, hier Apollo,
dankbar im Schoß der großen See-Göttin Thetys. Thetys
erwartet den untergehenden Sonnenball sehnsüchtig am Ende
eines jeden Tages im Westen des Ozeans. ········
Poseidon ist einer der großen Drei Götter, denn er
kontrolliert die Meere und das Innere der Erde, in der die
Erdbeben entstehen. Neben seinen zwei Brüdern, Zeus, der den
Himmel beherrscht und Hades, der über die Toten regiert. In
diesem Bild zeigt sich Poseidon, wie er einen Sturm
entstehen lässt. Vielleicht einfach entstanden heraus aus
einer vermeintlichen Nachlässigkeit oder einer Verletzung
Poseidon´s durch die Seeleute, deren Schiffe er zerstört.
Der Künstler kann jedoch ganz behütet in seinem Boot sitzen
und die Szene malen. Oder wurde der Sturm nur für ihn
entfacht? ········
Sie
erscheint als gefährliche Zauberin in der Artus-Sage. Sehr
oft wird sie als die Halbschwester von Artus selbst
dargestellt. Genauso wie die griechische Hexe Kirke besitzt
auch Morgane La Fée die Gabe, ihre Opfer, oder auch sich
selbst, jedwede Gestalt oder Form annehmen zu lassen, die
ihr gefällt. Sie ist die Gebieterin über Irreführung und
Täuschung. Auf meinem Bild sehen wir Krieger, die unter
ihrem Einfluß stehend, sich gegenseitig bekämpfen. Sie
selbst schaut dabei von hoch droben aus ihren Baumwipfeln
amüsiert zu. ········
Zeus schickt einen Adler, um den Prinzen Ganymedes als seinen Mundschenk zu sich, auf den Berg des Olymp, zu holen. Dort steht sein Palast. ········
Hylas ist von den Argonauten geschickt worden, Wasser zu holen. Den Wasser-Nymphen, die in dem Strom schwimmen, mit dessen Naß er seine Amphore füllen wollte, gefiel seine Gestalt und so zogen sie ihn hinein in die Fluten. Herkules, der im Bildhintergrund verbissen mit einer Bestie kämpft, bemerkt das Unglück seines Freundes gar nicht.
Begeisterte Wagner-Anhänger werden hier im Vordergrund Loki identifizieren. Freya mit ihrem goldenen Apfel wird entführt und Fricka grämt sich deswegen.
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Das Bild verbindet die Elemente zweier mythischer Systeme. Im Hintergrund sind die Hände und Augen des judäaisch-christlichen Gottes, als auch die Urmenschen, Adam und Eva zu sehen. Die vier Flüsse des Paradieses bilden im Bild einen Stern. Im Vordergrund ist das ursprüngliche Vogel-Paar in menschlicher Gestalt dargestellt. Das Paar ist fleißig damit beschäftigt, die ersten Vögel zu erschaffen, die sie in den Himmel werfen. Dieses zweite mythische Element entstammt dem Totem-Kult einiger sehr alter, australischer Ur-stämme. Auch in der Maltechnik, bsp. in der Musterung des Vogelpaares, lassen sich Hinweise auf diesen Stammeskult finden. ········
Die
Erden-Mutter, Patronin aller Kreaturen, Götter und
Menschheit, stützt den Himmel ab. Ihre eigenen Kinder und
anbetungswürdige Tiere spielen ganz friedvoll zu ihren
Füßen.
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Eine
der Aufgaben des Herakles war es, den Gürtel der Königin der
Amazonen zu beschaffen. Auf meinem Bild ist er dargestellt,
wie er gerade im Versuch ist, sie zu überzeugen, ihm ihren
Gürtel zu überlassen. Der Held ist an seinen überlieferten
Waffen zu erkennen, der Keule, dem Tigerfell, Pfeil und
Bogen. Pfeil und Bogen trägt hier sein junger Gefährte Hylas.
Der
Gedanke ist weit verbreitet, dass es sich beim Rhinozerus um
ein afrikanisches Tier handelt. In Afrika haben sie einzig
bis heute in großer Zahl überlebt. Aber früher waren sie
auch in Europa beheimatet. Und mein Bild zeigt Nymphen, die
ein Nashorn reizen und sich zurück in Bäume verwandeln, wenn
es darauf eingeht und angreift. ········
Ein
Satyr, eine Mischung aus Mensch und Tier, hat vor beidem
keine Angst. Satyrn, Waldgeister, erscheinen sehr häufig in
Dionysos Gefolge und lieben wie er - den Wein, Gesang und
ausgelassenen Tanz.
Manto ist die Tochter des Propheten Tiresias, der vor allem in der griechischen Mythologie in den Geschichten des Oedipus auftaucht. Die junge Frau experimentiert mit der Kunst der Beschwörung. Sie ruft Geister und Hexen herbei und lernt, diese zu beherrschen. Als Zeichen ihrer Macht, zeigen sich drei Monde am Himmel.
Voraus geht die Geschichte, dass der berühmte Sänger Orpheus in die Unterwelt hinab gestiegen ist, um seine Gattin Eurydike wieder ins Leben zurück zu holen. Nachdem es ihm tatsächlich durch die Macht seiner Musik gelungen ist, verliert er sie endgültig, weil er sich nicht an das Verbot halten kann, sich auf dem langen Weg nach oben nicht nach ihr umzudrehen. So verliert er seine geliebte Frau für immer. Hier im Bild ist Orpheus kurz nach seinem schmerzlichen Verlust dargestellt. Sein Musikspiel hat sehr dunkle, tragende Töne angenommen. Groß heraus gegriffen und plakativ dargestellt, die dunkle Seite Orpheus.
Der junge Mann auf dem Bild ist Paris, der Sohn des
trojanischen Königs Priamos. Um das Unglück seinen Lauf
nehmen zu lassen,
Plato erzählt uns im Symposium von den
zwei einander ganz gegensätzlichen Aphroditen: eine ist die
höher stehende, oder sogar himmlische Figur der Aphrodite,
die die geistige Liebe, die Liebe zur Seele und das
Unvergängliche versinnbildlicht. Während die andere Figur
der Aphrodite, die weitaus bekanntere Venus darstellt und
damit die Gönnerin des gewöhnlichen, eher fleischlichen
Verlangens und die Freuden der körperlichen Befriedigung und
somit das Vergänglichen verkörpert.
Das Bild steht für sich selbst. Vielleicht ein autobiographisches Werk, denn der Künstler war selbst im Nachtleben Wellingtons als Student unterwegs. Es zeigt ausgelassenes Treiben, wie es auf der ganzen Welt vorkommt.
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